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Blutzuckerwert

Blutzuckerwert – Was ist normal?

Heutzutage scheint die eigene Gesundheit den Menschen mehr am Herzen zu liegen, denn je. Dennoch kümmert sich kaum jemand um seinen eigenen Blutzuckerwert. Doch gerade dieser ist wichtig für den geregelten Ablauf vieler Körperfunktionen. Blutzucker beschreibt den Anteil des Stoffes Glucose im Blut.

Glucose ein Zucker und damit die Energiequelle für das Nierenmark, die roten Blutkörperchen und besonders das Gehirn. Sollte der Blutzuckerwert also nicht im empfohlenen Bereich liegen, so können die lebensnotwendigen Funktionen des Körpers massiv in ihrer Arbeit eingeschränkt werden.

Rote Blutkörperchen beispielsweise transportieren den Sauerstoff im Körper zu den Organen und können diese damit bei abweichenden Werten nicht mehr ausreichend versorgen. Unter einem zu geringen oder zu hohen Blutzuckerwert leidet besonderes das Gehirn, welches den Großteil seiner Energie aus der Glucose zieht. Der Normalwert liegt bei etwa 70-120 mg/dl.

Die Werte variieren allerdings je nach Körpereigenschaften teils stark. Feststellen kann ein Jeder seinen persönlichen Blutzuckerwert mit einem handelsüblichen Blutzuckermessgerät. Wenn der Blutzuckerwert nicht im empfohlenen Bereich liegt, so reagiert der Körper je nach Abweichung teils heftig auf den fehlenden oder übermäßigen Glucose- und Zuckeranteil. Besonders bekannt ist die Krankheit Diabetes mellitus, im alltäglichen Sprachgebrauch oft Diabetes genannt. Menschen mit Diabetes können beispielsweise nach einer Mahlzeit die Glucose und damit den Zucker nicht vollständig und in geordneten Maßen verwerten.

Dadurch steigt der Blutzuckerwert und führt zu Überzuckerung. Der Körper scheidet nun mehr Urin aus und erzeugt ein andauerndes Durstgefühl. Innerhalb weniger Monate wird ein übermäßiger Anteil der Masse abgebaut, die Infektionsgefahr steigt. Gleichzeitig ist das Immunsystem anfälliger für Krankheiten und bildet massive Symptome aus, die sehr verschieden sein können. Eine Unterzuckerung dagegen kann diverse Schutzmechanismen und Fehlfunktionen des Körpers auslösen.

Der zu niedrige Blutzuckerwert macht sich meist durch zittrige Hände und Krampfanfälle bemerkbar. Da auch das Gehirn nicht mehr ausreichend mit Energie versorgt werden kann, ist es weniger leistungsfähig. Schnell kann es zu einem psychischen und physischen Schock kommen. Zu hohe Blutzuckerwerte sind besonders mit Sport und verantwortungsvoller Ernährung in den Griff zu bekommen. Diabetiker nutzen darüber hinaus oft Insulin, welches die Glucose im Blut reguliert. Unterzuckerung kann oft durch die vermehrte Einnahme von zuckerhaltigen Lebensmitteln bekämpft werden.